Zahlreiche alte und neue Ideen wurden auf der eigentlich relativ kleinen Ausstellungsfläche zu einem dichten und doch großzügig wirkenden Bilderraum komponiert: Ganzflächige Tapezierung der Ausstellungswände mit Digitaldrucken, die einen durchgehende "Erzähltapete" bilden, Animationen historischer Grafiken zu Filmsequenzen, die die Mechanik der Chronometerhemmungen zeigen, Einbindung von QR-Codes in Ausstellung und Katalog für vertiefende Informationen. Im Katalog etwa macht die über QR-Code vom Smartphone aufgerufene Tonspur das typische Chronometerticken erlebbar.
Die Erläuterung komplizierter technischer und historischer Zusammenhänge ohne Aufgabe einer unterhaltsamen Atmosphäre und in einem Raum, in dem sich der Besucher wohlfühlt, ist immer wieder eine Herausforderung. Wir glauben, hier ist es gelungen.